barox Fernwärmenetz für die Schweizer Gemeinde Eischoll

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barox Fernwärmenetz für die Schweizer Gemeinde Eischoll

Auf dem Weg zum energieautarken Bergdorf. Mit dem Bau einer eigenen Hackschnitzelanlage sowie eines zweiten Wasserkraftwerks hat die zukunftsorientierte Schweizer Gemeinde Eischoll wichtige Meilensteine für die Energiewende gesetzt und ist auf dem Weg, ein finanziell eigenständiges, energieautarkes Bergdorf zu werden. barox unterstützt sie dabei.

In der Hackschnitzelanlage, die die Eischoll Energie AG schon 2012 errichtet hat, wird Holz aus regionalen Wäldern zentral verbrannt. Mit der erzeugten Wärme versorgt der Energieversorger mehr als 80 Haushalte in der kleinen Berggemeinde. Dadurch werden jährlich 400.000 Liter Öl substituiert und 1.050 Tonnen CO2 Emissionen eingespart.

Die Kommunikation zwischen den Haushalten und der Fernwärmezentrale über ein mehr als fünf Kilometer langes Fernwärmenetz ermöglicht barox. Dank barox Komponenten wie Multimediakonvertern und Switchen sowie Glasfaserleitungen wird der Wärmeverbrauch jedes einzelnen Gebäudes an die Hackschnitzelanlage übermittelt, damit dort die benötigte Menge an Holz verbrannt wird. Außerdem werden über das Netzwerk die Energiezähler abgelesen, damit die Eischoll Energie AG die Energiekostenabrechnung für die Bewohner des Ortes unkompliziert und automatisiert erstellen kann. Ein weiterer Vorteil der barox Installation ist, dass Techniker bei Störungen online auf das Netzwerk zugreifen können, um das Problem zu lokalisieren und es zu beheben. „barox ist ein Fachpartner, der nicht nur Produkte, sondern auch sehr guten Service bietet. Die Technik-Abteilung steht uns auch im Betrieb stetig beratend zur Seite. Wenn irgendetwas nicht klappt, gibt es Ansprechpartner, die kompetent helfen. Es gibt nicht viele Hersteller oder Lieferanten in der Schweiz, die diese Lösungen in Verbindung mit so einem guten Support anbieten. Dieser Service ist das große Alleinstellungsmerkmal von barox“, so Johann Eberhardt, Verwaltungsratspräsident der Eischoll Energie AG.

 

In den acht Jahren seit Bau und Fertigstellung der Zentrale wurde das Fernwärmenetz immer weiter ausgebaut. Jährlich kommen neu gebaute oder sanierte Häuser dazu, die an das Netz angeschlossen werden. „Deshalb haben wir dieses Jahr wieder vermehrt mit barox zusammengearbeitet. Acht Jahre sind in der Technologie eine lange Zeit, manche Komponenten sind nicht mehr dieselben, auch seitens der Heizung, und da muss auf die Kompatibilität geachtet werden“, erklärt Johann Eberhardt. barox suchte kompatible Komponenten aus und half, diese vor Ort zu konfigurieren.

 

Doch nicht nur das Fernwärmenetz wurde über die Jahre erweitert, die Eischoll Energie AG stellte im Jahr 2014 außerdem den Bau eines zweiten Wasserkraftwerks fertig, das das bestehende Kleinwasserkraftwerk ergänzt. Um es online zu überwachen und zu managen, band barox das Kraftwerk mit nur wenigen Komponenten in das gleiche Netzwerk mit ein – ebenso, wie die Trinkwasser-Reservoir-Überwachung der Gemeinde. „Wir konnten alle gemeindenahen Betriebe in das Netzwerk integrieren. Es hat sich gezeigt, dass das System ausbaufähig und sehr flexibel ist“, so Johann Eberhardt.